Von unten nach oben: Eda Toptas, Nur Efsun Ertan, Tobias Damm, Tristan Schulte, Jens-Oliver Kaufels


Der Fachkräftemangel in der Versicherungswirtschaft wird sich durch das altersbedingte Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge bald deutlich verschärfen. Um die Zahl der Versicherungsexperten für den Maschinen- und Anlagenbau nachhaltig zu erhöhen, bildet die VSMA daher in diesem Jahr mehr als doppelt so viele Nachwuchskräfte aus. Wir stellen Ihnen die vier Auszubildenden und den dualen Studenten der VSMA vor, die die Zukunft der Industrieversicherung im Maschinen- und Anlagenbau mitgestalten werden.

Frau Nur Efsun Ertan: Branchenwechsel mit Zukunftspotenzial
Eigentlich hatte Nur Efsun Ertan ganz andere Zukunftspläne. Nach dem Fachabitur begann sie zunächst ein Architekturstudium. Zufrieden war sie damit nicht: „Ich stellte schnell fest, dass das Studium nicht meinen Erwartungen entsprach. Meine Fähigkeiten und Interessen passen besser in die Versicherungsbranche, als Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen kann ich meine langfristigen Ziele eher erreichen“, berichtet sie. Bei der VSMA bewarb sich die 24-jährige Frankfurterin wegen des Standorts und der Spezialisierung auf den Maschinenbau – eine Branche, die Nur Efsun Ertan besonders interessiert.

Frau Eda Toptas: Vom Studium zur praxisorientierten Ausbildung
Eda Toptas hat ein Faible für Versicherungsthemen. Im Anschluss an das Fachabitur wählte sie daher ein Studium im Bereich Insurance and Banking. „Nach Studienbeginn wurde mir klar, dass mir die rein theoretische Ausrichtung nicht das bot, was ich mir erhofft hatte. Obwohl die Inhalte spannend waren, vermisste ich den praktischen Bezug“, erklärt die 23-Jährige. Bei der VSMA kann ich nun das Gelernte direkt im Arbeitsalltag anwenden und habe zudem die Möglichkeit, mich in einem zukunftsorientierten Unternehmen weiterzuentwickeln. Das ist für mich die perfekte Kombination“, so Eda Toptas.

Herr Tobias Damm: Entscheidung für eine konkrete Zukunftsperspektive
Auch Tobias Damm vermisste während des Studiums den Praxisbezug. Nach dem Abitur schrieb er sich für Staatswissenschaften, dann für Politikwissenschaft ein. „Gesetze und die Analyse von Fällen fand ich schon immer interessant, vor allem im Zusammenhang mit aktuellen politischen Themen. Im Studium fehlte mir aber die konkrete Zukunftsperspektive, die mir die Versicherungswirtschaft bieten kann“, erklärt Tobias Damm. Zur VSMA zog es ihn, weil er die Ausbildung bei dem führenden Versicherungsmakler für den Maschinen- und Anlagenbau als besonders abwechslungsreich, innovativ und zukunftssicher empfindet.

Herr Jens-Oliver Kaufels: Die Fortsetzung einer Familientradition
Nach dem Fachabitur schlug Jens-Oliver Kaufels sofort den Weg der Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen ein. Das Interesse für die Branche liegt in der Familie – sein Vater war bis zu seiner Pensionierung Versicherungsdirektor. „Die Aufgaben als Versicherungskaufmann sind vielfältig, interessant und anspruchsvoll. Das gibt mir die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln und mein Potenzial voll auszuschöpfen“, sagt Jens-Oliver Kaufels. Zur VSMA kam er wegen des guten Betriebsklimas und der spartenübergreifenden, abwechslungsreichen Zusammenarbeit mit mehreren Versicherern.

Herr Tristan Schulte: Duales Studium im Herzen der Finanzwelt
Tristan Schulte hat sich nach dem Fachabitur für das duale Studium „Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre-Versicherung“ entschieden – und für den Standort Frankfurt. „Ich wollte im Finanzzentrum Deutschlands, in Frankfurt, arbeiten und lernen“, begründet er seine Prioritäten. Bei der VSMA überzeugten ihn vor allem die enge Verbindung zum VDMA und der angenehme Bewerbungsprozess. „Als jemand ohne Vorerfahrung habe ich mich bei der VSMA von Anfang an willkommen gefühlt. Die klare Chance, die mir hier geboten wurde, habe ich mit großer Dankbarkeit angenommen“, berichtet Tristan Schulte.

Die Zukunft der Industrieversicherung: Ausbildung als Schlüssel zum Erfolg
Durch die Neueinstellungen ist der Anteil der Auszubildenden an der Gesamtbelegschaft in diesem Jahr um 8,6 Prozent auf 13,8 Prozent gestiegen. Mit dieser deutlichen Erhöhung der Ausbildungsquote setzt die VSMA ein klares Zeichen. „Die Zukunft der Branche liegt in der gezielten Förderung junger Talente. Nur mit einer konsequenten Ausbildungsoffensive können wir dem Fachkräftemangel wirksam und nachhaltig begegnen“, meint Marcus Flier, Ausbildungsleiter der VSMA. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurde ein neuer Ausbildungsplan entwickelt, der die Vermittlung der Lerninhalte auf mehr Schultern verteilt. „Das Vorhaben wird vom gesamten Team unterstützt. Alle Mitarbeitenden waren gerne bereit, sich stärker in den Ausbildungsprozess einzubringen“, erklärt Birger Jeurink, Geschäftsführer der VSMA. „Wir sind sehr zufrieden, dass wir so qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber gefunden haben“, betont Duygu Römer, Ausbildungsleiterin der VSMA.

Das gesamte Team der VSMA heißt Nur Efsun Ertan, Eda Toptas, Tobias Damm, Jens-Oliver Kaufels und Tristan Schulte herzlich willkommen und freut sich darauf, gemeinsam mit den engagierten Nachwuchstalenten die Zukunft der Industrieversicherung zu gestalten.

Beitragsbild: VSMA GmbH

 


Kontakt:
Silvia Damm
VSMA GmbH – ein Unternehmen des VDMA
Telefon +49 69 6603-1483
sdamm@vsma.org

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