Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) bietet derzeit Unternehmen wie auch ihren Arbeitnehmern besondere Chancen. Die damit für Arbeitgeber einhergehenden Risiken sollten jederzeit kontrollierbar bleiben. Sicherheit schafft nur das professionelle Management des gesamten Themenfeldes.
Im Maschinen- und Anlagenbau verschärft sich der Wettbewerb um qualifizierte Fach- und Führungskräfte. Um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und so Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden bzw. neu zu gewinnen, setzen Unternehmen immer stärker auf innovative Vorsorgekonzepte. Viele Firmen haben jedoch noch keine optimale Lösung für sich gefunden.
Entsprechende Defizite erklären sich insbesondere aus der zunehmenden Komplexität der Materie, die in ihren Wechselwirkungen schwer zu erfassen bzw. zu bewerten ist. Fünf Chancen- und Risikofelder determinieren aktuell den Handlungsrahmen für die betriebliche Altersvorsorge im Unternehmen:
- Berücksichtigung der Demografie (Altersstruktur, Gesundheit, Kosten)
- Attraktivität des Vorsorgeangebotes (Konzept und unternehmensinterne Kommunikation)
- Auswirkungen auf die Bilanz (BilMoG, Ausfinanzierung, Auslagerung)
- Optimierung der Verwaltung (Komplexität, Ressourcen, Kosten)
- Minimierung von Haftungsrisiken (Übernahme von Verträgen, Beratung, Zusagen)
Werden im Unternehmen die entsprechenden Themen und Inhalte in unterschiedlichen Fachabteilungen bearbeitet, fehlt die ganzheitliche Betrachtung. Mögliche Folgen: Risiken, die sich u. a. aus Gesetzesänderungen (z.B. BilMoG, Flexi-Gesetz) ergeben, werden nicht erkannt, Chancen zur Optimierung (z.B. Lohnnebenkostenersparnis, liquiditätsschonende Auslagerung) nicht genutzt. Es drohen erhebliche wirtschaftliche Nachteile. In letzter Konsequenz trägt die Geschäftsführung die Verantwortung für gravierende Fehler, zum Beispiel im Rahmen der Organisationshaftung.
Überprüfung schafft Sicherheit
Exklusiv für Mitgliedsunternehmen bietet der VDMA über seine 100-prozentige Dienstleistungstochter VSMA GmbH und deren Partnerunternehmen The Pension Consultancy (TPC), Spezialist für ganzheitliche betriebliche Vorsorge, im Rahmen des VDMA Vorsorgemanagements jetzt die VDMA Vorsorge-Analyse an. Sie beinhaltet eine ganzheitliche Überprüfung des Themenfeldes betriebliche Altersvorsorge, realisiert von einem unabhängigen Spezialisten. Dabei werden die bestehenden bAV-Konzepte auf mögliche Risiken und nicht genutzte Chancen überprüft.
„Der Arbeitgeber muss heute Rechtspflichten erfüllen, die vielen noch gar nicht vertraut sind“, erklärt Thomas Schumacher, Direktor Unternehmensberatung bei TPC und Ansprechpartner für das VDMA Vorsorgemanagement. „Bei der Übernahme von Entgeltumwandlungsverträgen geht beispielsweise die Haftung vollständig vom alten auf den neuen Arbeitgeber über. Darüber hinaus müssen Geschäftsführer erweiterten Aufklärungs- und Dokumentationspflichten genügen.“
Im Rahmen der VDMA Vorsorge-Analyse werden zunächst unternehmensindividuell alle relevanten Daten systematisch erfasst. Ausgehend von diesen Fakten wird der Ist-Zustand in einem Status-Quo-Bericht dokumentiert und ein differenziertes Chancen- und Risikoprofil herausgearbeitet. Konkrete Handlungsoptionen sowie passgenaue Empfehlungen hinsichtlich Ergänzung, Anpassung oder gar Neuordnung des betrieblichen Vorsorgekonzeptes runden die Analyse ab. Die VDMA Vorsorge-Analyse schafft damit Sicherheit hinsichtlich des aktuellen Stands der betrieblichen Altersvorsorge und bietet der Unternehmensführung alle Möglichkeiten, vorhandene Risiken zu minimieren, zugleich aber die Chancen der betrieblichen Altersvorsorge vollständig zu nutzen.
Interessierte Unternehmen können sich zwecks Abstimmung der weiteren Vorgehensweise bei der VSMA melden.