USA und China werden auch in 2022 für den Deutschen Maschinen- und Anlagenbau zu den größten Absatzländern gehören. Bei komplexen Maschinen und Anlagen ist es aber notwendig, zur Montage und/oder Inbetriebnahme ins Ausland zu reisen. Spätestens dann kämpfen die Maschinenbauer mit Einreisebeschränkungen und Quarantäne-Vorschriften.
Wenn eine Inbetriebnahme vor Ort nicht möglich ist, ist Kreativität gefragt. So kann etwa über sogenannte Smart glasses (Datenbrillen) eine Inbetriebnahme durch den Besteller erfolgen. Wartungen an Maschinen können mittlerweile auch per Fernwartung erfolgen, wie Jürgen Seiring, Geschäftsführer der VSMA GmbH, berichtet.
Mit diesen neuen, virtuellen Tätigkeiten entstehen jedoch auch neue Risiken. Es bedarf nicht viel Phantasie für die Erkenntnis, dass bei einer Fehlbedienung neben Personen- und Sachschäden auch reine Vermögensschäden entstehen können.
Mit dem Deckungsbaustein Industrie 4.0 hat die VSMA hierfür eine Versicherungslösung gefunden, die zurzeit noch einmalig ist. „Es besteht dringender Bedarf bei den VDMA-Mitgliedunternehmen, hierfür Deckung beim Haftpflichtversicherer zu erhalten“, so Seiring.
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