Freier Welthandel – Sanktionen und mehr

Viel und regelmäßig thematisiert und Ziel von Verhandlungen: der „freie“ Welthandel. Gerade für das exportorientierte Deutschland spielt dieses Thema eine große Rolle und findet insofern großes Interesse in der Öffentlichkeit.

Wesentlicher Faktor

Untrennbar mit dem Export von Gütern verbunden ist das Thema „Risikoabsicherung“. Allerdings nicht zwangsläufig. Während zwar ein Export in ein bestimmtes Land erlaubt sein kann, gilt dies nicht auch automatisch für den Versicherungsschutz.

Restriktionen, Sanktionen und Verbote

Manche Länder verbieten es ihren Unternehmen kategorisch, Importe im Ausland zu versichern. Andere lassen „ausländischen“ Versicherungsschutz nur bis zu einem Hafen oder Flughafen zu. Dadurch sollen die lokalen Versicherungsmärkte geschützt werden. Bei Verstößen drohen empfindliche Strafen. Klar ist, dass verbotene Versicherungen nicht „funktionieren“ können.

Jenseits dieser länderbezogenen Restriktionen gilt es, auch die Vorgaben des eigenen Landes, der EU oder auch der USA, zu beachten, denn auch hier drohen teils empfindliche Nachteile. Über die Sanktionen der EU und der USA beispielsweise bezüglich Iran, wurde bereits berichtet.

Mehr als gedacht

Nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ haben Restriktionen, Verbote etc. erlassen. Weit mehr Länder als gedacht haben Restriktionen in Bezug auf die Versicherung von Importen verfügt. Jenseits von diversen Staaten in Asien, Afrika und Südamerika sind auch in Europa Länder vertreten, welche Beschränkungen in Bezug auf die Transportversicherung vorhalten.

Einfach ist anders

Weil es manchmal doch schwieriger sein kann, macht es Sinn, sich bezüglich der Gestaltung des richtigen Versicherungsschutzes rechtzeitig Gedanken zu machen. Insbesondere wenn es darum geht, ob eine Lieferkondition erfüllbar ist, ein LC Draft übernommen werden kann oder ob Besonderheiten zu berücksichtigen sind. So international wie die Geschäfte sollte auch der Versicherungsumfang der Transportversicherung gestaltet sein.

International – mehr als nur ein Wort

Um in Bezug auf den Versicherungsschutz „up to date“ zu sein und die gestellten Anforderungen erfüllen zu können, sollte die Transport-Versicherung auf sicheren, internationalen Füßen stehen. Insbesondere bei Tochterunternehmen im Ausland empfiehlt sich ein internationales Transportversicherungsprogramm – natürlich in Verbindung mit einem internationalen Maklernetzwerk.

Ihr Verband

Die VSMA GmbH ist als 100%ige Dienstleistungstochter des VDMA darauf spezialisiert, diese Anforderungen der Mitgliedsunternehmen zu erfüllen. Sprechen Sie uns an: bei allen Fragen rund um die Transportversicherung beziehungsweise eines internationalen Transportversicherungsprogrammes.

 

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