Wer hat es nicht mitbekommen? In jüngster Vergangenheit wurde in den Medien über den Absturz eines ca. 17 Meter großen Meteoriten in der Nähe der russischen Stadt Tscheljabinsk im Ural diskutiert. Die Explosion des Meteoriten erfolgte mit der Sprengkraft von „33 Hiroshima-Bomben“. Die Bilder hierzu sind beeindruckend, die Schäden jedoch verheerend.

Derzeit gehen die Behörden von ca. 1200 Verletzten und einem Sachschaden von ca. EUR 25.000.000,00 aus. Hierbei muss man bedenken, dass der Meteorit in einer nicht besonders stark besiedelten Region einschlug. Ein vergleichbares Ereignis in einer strukturstarken Region oder gar einer Großstatt würde sicherlich Schäden in Milliardenhöhe verursachen und auch die Anzahl der Verletzten würde dramatisch steigen.

Ein Ereignis, das auch uns betrifft? Zumindest eines, das uns betreffen könnte. Einerseits liefern und montieren unsere mittelständischen Unternehmen Maschinen und Anlagen weltweit, anderseits kann der nächste Meteoriteneinschlag auch in Deutschland erfolgen. „Gerade in Russland betreuen wir derzeit sehr viele Projekte unserer Kunden“, so Patrick Römer, Ressortleiter Sach- und technische Versicherungen bei der VSMA GmbH in Frankfurt.

Wie sieht es mit dem Versicherungsschutz aus? Hier ist zwischen den „stationären“ Risiken (eigene Gebäude, Betriebseinrichtung sowie Betriebsunterbrechung) und den Risiken „unterwegs“ (Maschinen und Anlagen sowie Mitarbeiter) zu unterscheiden.

Die eigenen Standorte sollten durch eine umfassende „All-Gefahrenversicherung“ abgesichert werden. Wer nur eine Feuerversicherung abgeschlossen hat, kann im Schadenfall leer ausgehen. In der Feuerversicherung gelten zwar Schäden durch Explosion mitversichert, also z.B. Glasschäden durch die Druckwelle, nicht jedoch der direkte Anprall von Teilen des Meteoriten.

Außerhalb des eigenen Standortes gilt es, sowohl die Lieferungen als auch die Mitarbeiter mit einem umfassenden Versicherungsschutz auszustatten. Für Maschinen und Anlagen empfiehlt sich der Abschluss einer Transport- und ggfs. einer Montageversicherung. Diese Verträge sind in der Regel auf „All-Gefahrenbasis“ geschlossen, so dass auch ein Meteoriteneinschlag versichert wäre. Für die Mitarbeiter auf den Baustellen sollte immer eine umfassende Auslandsreisekranken- sowie eine Unfallversicherung abgeschlossen werden. Die Auslandsreisekrankenversicherung übernimmt die Kosten für die medizinische Notfallbehandlung vor Ort sowie gegebenenfalls einen Rücktransport von verletzten Personen. Die Unfallversicherung tritt ein, wenn Mitarbeiter durch einen derartigen Unfall eine Invalidität erleiden und dient gleichzeitig auch zum Schutz der Hinterbliebenen im Todesfall.

Der Meteoritenanschlag in Russland ist nur ein spektakuläres Beispiel für unkalkulierbare Risiken, denen mittelständische Unternehmen ausgesetzt sind. Hier gilt es zum Erhalt des Unternehmens, insbesondere für „Katastrophenereignisse“ einen möglichst umfassenden Versicherungsschutz zu wählen. Die Kosten können über den Eigenbehalt gesteuert werden.

Gerne berät Sie die VSMA GmbH als 100 %iges Tochterunternehmen des VDMA bei der Auswahl einer optimalen und individuellen Absicherung Ihres Unternehmens.

Ihre Ansprechpartner bei der VSMA GmbH

Kontakte:
Sach- und technische Versicherungen
Herr Patrick Römer
Tel.: 069 / 6603 – 1579
E-Mail: proemer@vsma.org

Personenversicherungen
Herr Marcus Flier
Tel.: 069 / 6603 – 1573
E-Mail: mflier@vsma.org

www.vsma.de

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