Sturmtief „Sabine“ verursacht 675 Millionen EUR versicherte Sachschäden

Ganz so schlimm wie befürchtet war das Orkantief Anfang Februar dann doch nicht. Sabine hat weder ganze Küsten überflutet noch überall im Land Häuser zerstört. Wie der Gesamtverband der Versicherungsindustrie (GDV) berichtet, hat der Wintersturm 540.000 versicherte Schäden in einer Höhe von etwa 675 Millionen EUR verursacht.

Die meisten Zahlungen werden die Sachversicherer für Schäden an privaten Häusern oder Gewerbe- und Industriebetrieben leisten. Die Kfz-Versicherer sind in der Teilkaskoversicherung mit voraussichtlich 75 Millionen EUR betroffen.

Auf der Liste der Winterstürme seit 2002 kommt „Sabine“ auch Platz 6. Unangefochten auf Platz 1 liegt weiterhin der Orkan „Kyrill“ aus Januar 2007. Er hatte versicherte Schäden von zirka 3 Milliarden EUR hinterlassen.

Laut GDV-Statistik haben Stürme im Jahr 2019, worunter auch Hagel und Starkregen fielen, Schäden von rund 3,2 Milliarden EUR verursacht. „Die Versicherer haben somit im Vorjahresvergleich wiederrum hohe Schadenverluste. Diese werden nicht dazu führen, dass die Prämien in der Sachversicherung sinken“, so Jürgen Seiring, Geschäftsführer der VSMA GmbH.

Beitragsbild: ollo / iStock

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