War die Überschrift einer bundesweiten Presseinformation, die in den einschlägigen Tagespressen veröffentlicht wurde.
Ein von der VSMA wiederholter „Check Up“ bestätigte die von der VSMA durchgeführte Abfrage. Die damalige Studie des amerikanischen Großmaklers MARSH aus dem Jahr 2004 enthielt in-haltliche Fehler über die Deckungssumenhöhe der Haftpflichtversicherung. Die Aussage, dass die Haftpflichtrisiken deutscher und anderer europäischer Unternehmen nach wie vor vom Ausmaß ihres Engagements in den USA geprägt werden, ist weiterhin richtig. Doch die damalige Untersuchung war oberflächlich betrieben worden, so die VSMA, da dem VDMA fast 3.000 überwiegend mittelständische Maschinenbauer angehören, von denen die VSMA GmbH etwa ¼ in allen Versicherungsfragen betreut und zu weiteren 1.000 Mitgliedsunternehmen Kontakte unterhält. Die erneute Abfrage zur Höhe der Deckungssummen ergab, dass die Haftpflicht-Deckungssummen im Schnitt 10 Mio. € für Personen- und/oder Sachschäden betragen. Auch die Nachfrage bei den führenden Industrie- und gewerblichen Versicherern 2006 ergab wiederholt, dass keine nennenswert signifikant großen Haftpflichtschäden aus dem Bereich des mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbaus in den letzten 5 Jahren bekannt geworden sind.
„Hier scheint es sich um eine damalige Panikmache von MARSH zu handeln, die durch höhere Deckungssummen mehr Prämieneinnahmen – insofern Courtageeinnahmen – generieren wollen“, erklärte Seiring auch diesmal. Die VSMA ist sich über die Risikosituation in der Investitonsgüterindustrie im Klaren, lehnt jedoch Panikmache ab, wie sie seitens MARSH durch die damalige Studie aus dem Jahr 2004 signalisiert wurde. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass zurzeit versucht wird, Unternehmen mit einem – aus Sicht des Großmaklers neuen – „Exzedenten“ höheren Versicherungsschutz zu verkaufen. Von amerikanischen Verhältnissen sind wir immer noch weit entfernt, wobei die Risiken nicht klein geredet werden sollen.“ wiederholte Seiring in seinem Statement.
Für Rückfragen steht Ihnen Jürgen Seiring, VSMA GmbH, gerne zur Verfügung.
Kontakt:
VSMA – ein Unternehmen
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Jürgen Seiring
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