Wetterkapriolen

Der trockenste und zugleich einer der heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnung ist vorbei. Doch was kommt jetzt: Herbststürme, Starkregen, Hochwasser?

Noch sind die Nachrichten voll mit Meldungen über den Rekordsommer 2018. Meldungen über ausgetrocknete Flüsse, Dürre, Ernteausfälle und Rekordweine füllen hierbei die Schlagzeilen im Sommerloch.

Doch schnell vergessen wir, dass nicht nur der Sommer 2018 rekordverdächtig ist. Auch der letzte Winter hatte es in sich und hat zwischen Januar und März für eine Menge Frostschäden gesorgt.

Im Herbst 2017 kamen die Herbststürme überraschend früh und heftig. Ob Orkantief SEBASTIAN am 13. September, XAVIER am 5. Oktober oder HERWART am 29. Oktober, die schweren Sturmböen um 100 Kilometer pro Stunde trafen noch auch meist belaubte Bäume, die reihenweise umknickten.

Und der Herbst 2018: neue Rekordstürme, Starkregen, Hochwasser und Überschwemmungen?

Welche Auswirkungen diese Entwicklungen zu immer extremeren Wetterlagen haben, zeigen die Statistiken der Versicherungswirtschaft. Bereits im ersten Halbjahr 2017 mussten die Versicherer zum Beispiel Schadenzahlungen für Sturm-, Hagel- und Starkregenfälle in Höhe von 1,3 Milliarden Euro an Hausbesitzer überweisen. Somit wurde in 6 Monaten fast der Betrag aufgewendet, der in den letzten 10 Jahren im Durchschnitt pro Kalenderjahr eingesetzt werden musste (10 Jahresschnitt: 1,4 Milliarden Euro). Dabei entsteht üblicherweise der größere Teil Schäden erst in der zweiten Jahreshälfte, wenn die Herbststürme wüten.

Die VSMA empfiehlt daher Unternehmern, immer einen möglichst umfassenden Versicherungsschutz gegen die sogenannten Elementargefahren abzuschließen. Dieser sollte sowohl Sachschäden am Gebäude und Inhalt als auch Ertragsausfallschäden in Folge eines solchen Sachschadens enthalten.

Gerne beraten wir Sie und erstellen Ihnen Ihr individuelles Versicherungsangebot. Ihre zuständigen Kundenbetreuer stehen Ihnen bei Bedarf gerne zu Verfügung.

 

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