Zum Ruhestand von Werner Döringer: Weggefährtinnen und -gefährten melden sich zu Wort

Am 31. März 2023 verabschiedet sich Werner Döringer, langjähriger Geschäftsführer der VSMA GmbH, aus dem aktiven Berufsleben. Wir haben einige Kollegen, Geschäftsfreunde und Kunden gebeten, ihm persönliche Worte und kleine Anekdoten mit auf den Weg zu geben.

 

  1. Thilo Brodtmann, Hauptgeschäftsführer des VDMA

    Lieber Herr Döringer,

    ich kenne die VSMA seit Jahrzehnten nur mit Ihnen und erinnere Ihre vielen – meist sehr erfreulichen – Berichte zum Geschäftsgang in den Sitzungen des Aufsichtsrats. Nun gehen Sie in den Ruhestand – wie die Zeit vergeht. Verdienste erworben haben Sie sich schon in den frühen 90er-Jahren, als es darum ging, die ins Trudeln geratene VSMA wieder zu stabilisieren und auf den Wachstumspfad zurück zu führen. Das ist Ihnen bestens gelungen! Ich wünsche Ihnen für den nun beginnenden Lebensabschnitt viel Muße, nun all das intensiver zu tun, was während einer aktiven Dienstzeit zu kurz kommt: Zeit für die Familie, schöne Reisen, Hobbys pflegen. Bleiben Sie vor allem gesund!

    Herzlichen Dank für die Zeit bei VSMA/VDMA!

     

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  2. Petra Bültmann-Steffin, Geschäftsführerin der Bültmann GmbH

    Mit einem herzlichen Dankeschön verabschieden wir Herrn Döringer in seinen verdienten Ruhestand. Wir tun das mit einem weinenden Auge, denn die über 25-jährige Zusammenarbeit war durchweg von Offenheit, Ehrlichkeit, Professionalität, Humor und Herzlichkeit geprägt. Einen guten Versicherungsmakler zeichnet insbesondere aus, in Schadensfällen mit kühlem Kopf und Sachlichkeit zu agieren. Das war bei Herrn Döringer immer gegeben.

    Wir wünschen Herrn Döringer einen erfüllenden nächsten Lebensabschnitt sowie Gesundheit und Freude an allem, was auf seiner persönlichen Agenda steht.

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  3. Heinz Dieter Färber, Mitarbeiter der VSMA von 1977 bis 1996; ab 1989 Geschäftsführer

    Die Fahrten und Reisen mit Werner waren wirklich ein Erlebnis, insbesondere die mit seinem Auto. Aber ich lebe noch und dafür bin ich dankbar. Aber nicht nur das Auto, nein, auch Viererbob und Kleinflugzeug bis zur 747 wurden mit und für unsere Kunden genutzt. Wichtige Managementbesprechungen und Betriebsausflüge haben die ersten Jahre unserer Zusammenarbeit geprägt!

    Das erste sehr wichtige Produkt der VSMA, die Welt-Transport-Police (WTP) führte zu einer internationalen Ausweitung unserer Arbeit.

    Unser erster Trip ging nach Providence/Rhode Island. Die Küste von Neuengland hat ihm sehr gefallen und der Hummer (mit Hammer und Meißel) hat unserem Werner geschmeckt. Nahezu 20 Jahre waren wir gemeinsam in der Welt unterwegs: London, New York, Sao Paulo, Rio de Janeiro, Boston, Charleston, Los Angeles. Aber auch in Shanghai und Shenzhen haben wir Kunden beraten und Baustellen besucht.

    Das Abendessen (der Kunde bezahlte) im 87. Stock des Jin Mao Tower (seinerzeit das dritthöchste Gebäude der Welt) war ein ganz besonderes Erlebnis, das bis heute in Erinnerung geblieben ist.

    Lieber Werner,

    Du warst für mich nicht nur Kollege, Du wurdest und bist ein guter Freund.

    Du bist bislang fest im „Sattel“ der VSMA. Ich wünsche Dir, dass Du jetzt nach dem Umstieg in die private Phase ebenso fest im Sattel Deines altersgerechten Rennrads sitzt und das noch viele Jahre – vielleicht auch auf einem Tandemrad.

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  4. Bruno Goetz, CPC Crushing Processing GmbH

    Über Jahrzehnte hinweg habe ich Herrn Döringer als einen zuverlässigen, kompetenten und freundlichen Geschäftsfreund und -partner kennengelernt. In unterschiedlichen Lebensphasen und auch bei Firmenwechseln haben wir stets Kontakt gepflegt und gehalten. Seine aufrichtige und souveräne Art habe ich über die Jahre sehr schätzen gelernt und sein spitzbübiges Lächeln wird mir in guter Erinnerung bleiben! Ich bedanke mich für die stets gute Zusammenarbeit und ich wünsche ihm für den Ruhestand oder Unruhestand eine Zeit voller Freiheit, Genuss und neuen Möglichkeiten!

    Herzlichste Gratulation!

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  5. Antje, Pia, Alex, Christian, Dirk, Mathieas, Matthias, Patrick, Swen, Stefan sowie die Kolleg:innen der Geschäftsstelle des Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft e.V. (GVNW)

    Lieber Werner,

    eine Ära geht mit Dir zu Ende. Das Sprachrohr des Mittelstandes geht nun nach fast 27 Jahren aktiver Tätigkeit im GVNW und vormals DVS in den Ruhestand. In dieser aktiven Zeit warst Du über 13 Jahre ein sehr geschätzter Kollege und Freund im Vorstand. Deine Meinung und Sichtweise haben wir immer sehr geschätzt und Du wirst eine große Lücke hinterlassen. Mit Deinem Sachverstand und Deiner zupackenden Art hast Du den GVNW und uns als Vorstand vorangebracht. Wir als Deine Kolleginnen und Kollegen des Vorstandes und alle Kolleginnen und Kollegen aus der Geschäftsstelle in Bonn wünschen Dir für Deinen neuen Lebensabschnitt alles Gute, immer beste Gesundheit, sodass Du alle Deine geschobenen Vorhaben in die Realität umsetzen kannst sowie viel Ruhe und Kraft, um Deinen Enkelkindern der Opa zu sein, der Du auch sein möchtest. Und natürlich – immer gute Fahrt auf allen Fahrrädern dieser Welt!

    Wir werden Dich vermissen.

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  6. Ilja Hardt, Baloise Sachversicherung AG Deutschland

    Lieber Herr Döringer,

    ich wünsche Ihnen für Ihren wohlverdienten Ruhestand alles Gute, viel Glück und vor allem eine lange Gesundheit. Die VSMA war einer meiner ersten Kontakte als Sach-Underwriter und ich habe in den gemeinsamen 25 Jahren die Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihrer VSMA sehr genossen. Immer partnerschaftlich und fachlich sehr gut! Die VSMA hat man mit Ihrem Namen und Ihnen als Fachmann und Mensch in Verbindung gebracht.

    Dafür möchte mich sehr herzlich bei Ihnen, lieber Herr Döringer, bedanken.

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  7. Volker Honacker, confidence consult GmbH, vormals Gothaer Vertriebs-Service AG

    Werner Döringer ist ein sehr kompetenter und äußerst verbindlicher Gesprächspartner. Er hat immer die Anforderungen des Kunden im Blick, aber auch Verständnis für die Bedürfnisse des Versicherers. Durch seine offene Art haben über die Jahre unsere gemeinsamen beruflichen Erlebnisse auch zu einer sehr persönlichen Verbindung geführt, die ich nicht missen will.

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  8. Albert Krieger

    Lieber Werner,
    ein erfolgreiches, arbeitsreiches Berufsleben, das Du immer mit vollem Elan angingst, geht nun zu Ende. Danke, dass ich Dich und die VSMA dabei über 20 Jahre begleiten durfte.

    Das wünsche ich Dir nun persönlich:
    Schließe ab, mit dem was war.
    Sei glücklich und zufrieden, mit dem, was ist.
    Sei offen für das, was kommt.

    Uns beiden wünsche ich gemeinsame Radtouren in den österreichischen Bergen mit anregenden Gesprächen. Ich freu mich drauf.

    Dein
    Albert Krieger

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  9. Thomas Leicht, ehemaliger Vorstandsvorsitzender Extremus Versicherungs-AG

    Werner Döringer zeichnet sich durch sehr hohe Fachkompetenz, große Offenheit und eine gute Portion Gelassenheit aus. Dadurch konnten wir in mehr als 20 Jahren beruflicher Zusammenarbeit anfallende Probleme objektiv analysieren und zu einer sachlichen Lösung führen.

    Lieber Werner, danke für die angenehme Zusammenarbeit.

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  10. Klaus Mag

    Es gab eine Zeit, zu der die „Herren“ nach der Mittagspause (die fast regelmäßig überzogen wurde) noch in den Keller des VDMA zum Tischtennis spielen gegangen sind. Dies zum Leidwesen der „Damen“, denn man kam meist reichlich geschwitzt zurück.

    Es wurde meist ausgespielt, wer am Nachmittag Kaffee kochen und servieren musste. An einem Tag gab Werner sein Bestes. Dabei platzte seine Hose. Er verlor aber trotzdem und musste dann mit geplatzter Hose Kaffee kochen und servieren. Seinerzeit war in der VSMA der Ruf: „Der Kaffee ist fertig!“ schon legendär.

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  11. Peter Micknass, Geschäftsführer der VSMA und Leiter Finanzen und Controlling des VDMA (i.R.)

    Meine Zusammenarbeit mit Werner Döringer begann bereits im Januar 1993. Er war im Vertrieb/Außendienst eingesetzt und ich im Finanzbereich des VDMA. Die VSMA (damals noch „Versicherungsstelle des Maschinenbaus“) war zum damaligen Zeitpunkt durch eine falsche Geschäftspolitik der Geschäftsleitung in erhebliche finanzielle Probleme geraten. Daraufhin wurde die VSMA-Führung mit sofortiger Wirkung abgelöst und eine neue Geschäftsführung (Herren Dr. Wansleben, Färber, Micknass) eingesetzt, um notwendige Maßnahmen zur Sanierung umzusetzen. Einige VSMA-Mitarbeiter aus dem operativen Geschäft wurden als „erweiterte Geschäftsführung“ in das Team einbezogen. Hier war die große Chance für Herrn Döringer, seine Kompetenz und Fähigkeiten im Thema Markt, Kunden, Versicherungen zu beweisen. In Anerkennung seiner Leistungen wurde er nach erfolgreicher Umsetzung des Projektes 1996 zum „ordentlichen“ Geschäftsführer bestellt.

    Ich erinnere mich noch heute gut an diese Phase des Umbruchs, da die intensive Zusammenarbeit für uns alle im Team nicht nur Arbeit und Stress, sondern auch eine Zeit des Dazulernens und eine persönliche Bereicherung war. Schwierige und unangenehme Entscheidungen waren zu treffen: Die personelle Struktur musste verändert werden, die Mitarbeiterzahl deutlich reduziert. Die regionale Vertriebsstruktur sowie der Innen- und Außendienst wurden umgebaut und gestrafft, ein zuverlässigeres Vertriebscontrolling entwickelt, das Finanzcontrolling optimiert. Und pragmatisch: Die VSMA-Mitarbeiter mussten von ihrer teuer angemieteten Dependance zwei Häuser weiter wieder in das damals räumlich beengte VDMA-Haus zurückziehen. Herr Döringer hat hier auf allen Feldern engagiert und erfolgreich mitgearbeitet und vor allem aber (gemeinsam mit Herrn Färber) dafür gekämpft, dass Kunden und Versicherer bei der Stange blieben.

    In der Detailarbeit war das eine aufregende Zeit und „ein dickes Brett“. Oft saßen wir nicht nur abends lange zu Besprechungen zusammen, auch samstags und sonntags war im DEGI-Haus bei Croissants, Marmelade und Kaffee gemeinsame Konzeptentwicklung mit Herrn Dr. Wansleben als „Motor“ angesagt. Sehr erfolgreich, wie man noch heute sieht.

    Herr Döringer hat sich bereits damals durch seine Besonnenheit, Zuverlässigkeit und Integrität hervorgetan. In den Diskussionsrunden als Ruhepol, im Fachlichen sachkundig und engagiert – dies alles hat mir schon damals imponiert und unser wechselseitiges Vertrauen gestärkt. Seine Ernennung als Geschäftsführer (später verstärkt durch Herrn Seiring als Mitgeschäftsführer) hat sich für die VSMA über die zurückliegenden 26 Jahre sehr gelohnt, nicht nur von finanzieller Seite, sondern auch wegen des kontinuierlichen Aufbaus eines kompetenten und motivierten Mitarbeiterstabs.

    Mir hat die Zeit der Zusammenarbeit mit Werner Döringer sowie die Mitarbeit in der VSMA (immerhin 20 Jahre bis 2013) viel gegeben und ich danke ihm für das vertrauensvolle und kollegiale Miteinander.

    Für den jetzt beginnenden Ruhestand wünsche ich Werner alles Gute und viel Freude mit seiner Familie, mit den Söhnen und Enkeln. Man sieht sich!

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  12. Alexandra Neubauer, VSMA

    Lieber Herr Döringer,

    nach über 40 aufregenden Jahren in der VSMA gehen Sie nun in Ihren wohlverdienten Ruhestand.

    Für uns heißt es nun auch, nach 21 gemeinsamen Jahren Abschied zu nehmen. Wir hatten uns seinerzeit sehr spontan füreinander entschieden und sind bis heute ein gutes, eingespieltes Team. Als Ihre Assistentin war ich immer nah am Geschehen dran, sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht und wir haben viele Höhen und Tiefen gemeinsam gemeistert. Nun lasse ich Sie mit einem weinenden und einem lachenden Auge ziehen.

    Ich möchte mich für Ihr Vertrauen und die immer gute Zusammenarbeit in all den Jahren bedanken und wünsche Ihnen für Ihren neuen Lebensabschnitt von Herzen alles Gute.

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  13. Michael Neuhalfen, Alte Leipziger Versicherung AG

    Es gab eine Zeit, da hatten wir noch die Mauer, die D-Mark und manch andere Dinge, die vergangen sind. Es war wohl 1988, als ich mit dem damals auch noch jüngeren Werner Döringer eine Maschinenbaufabrik in der Nähe des Bodensees besichtigte. Er als aktiver Kundenbetreuer und ich als Underwriter eines traditionellen deutschen Industrieversicherers, den es auch nicht mehr gibt. Es war für ihn selbstverständlich, recht früh loszufahren, um pünktlich um 10:00 Uhr vor Ort sein zu können. Wir konnten auf der Fahrt über viele Dinge sprechen und ich habe die Gespräche mit Werner noch in guter und angenehmer Erinnerung. Die Rückfahrt war erwartungsgemäß staubedingt zäh, sodass wir noch einen Abstecher zu einem empfehlenswerten Feinkosthändler machen konnten. Werner kannte sich aus.

    Mit Blick auf die vergangene Zeit und die seither stattgefundenen Veränderungen in der Welt und unserem Markt ist die Stabilität und Kontinuität seiner Tätigkeit bemerkenswert, zumal sie mit einer konsequenten Entwicklung und Wachstum der VSMA untrennbar verbunden ist. Gleichzeitig gab es Veränderungen, die diesen Weg unterstützt haben.

    Ich wünsche Werner Döringer für seinen Un-Ruhestand von Herzen alles Gute und viel Zeit und Gelegenheit, seine Hobbys mehr als bisher leben zu können. Herzlichen Dank für die Zusammenarbeit, es war eine Freude!

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  14. Sigrun Nitzek und Claudia Wagner, VSMA

    Wir arbeiten nun seit über 38 Jahren mit Herrn Werner Döringer zusammen. Eine lange, meist schöne Zeit!

    Zuerst hat er, wenn auch oft ungeduldig, erfolgreich bei unserer Ausbildung zum Versicherungskaufmann (so die damalige Berufsbezeichnung) mitgewirkt. Danach haben wir über viele Jahre als Kollegen im Team zusammengearbeitet, er als reisewilliger Außendienstler, wir im Innendienst. Dann wurde er „Chefe“.

    Er hatte immer ein offenes Ohr und wir haben gemeinsam nach Lösungen gesucht – auch für private Anliegen. Seine enorme Fachkompetenz und sein „Elefantengedächtnis“ haben uns und unsere Kunden in all den Jahren sehr geholfen.

    Über so manches gemeinsam Erlebte wird geschwiegen!

    Zu erwähnen sind allerdings seine Knieprobleme bei jeder Tanzveranstaltung, sein Versteckspiel beim Fotografieren, unsere wunden Füße auf Messen (da schuldet er uns sicher einiges für die durchgelaufenen Sohlen), unsere leichten bis schweren Beklemmungen auf dem Beifahrersitz bei vielen gemeinsam gefahrenen Kilometern und vieles mehr.

    Wir sind gemeinsam durch Höhen und Tiefen der vielen VSMA-Jahre gegangen. Hierzu gehörten auch schöne und emotionale Momente im Privaten.

    Es fällt uns schwer zu glauben, dass ein Teil der „alten Mannschaft“ geht.

    Wir werden ihn sicher so manches Mal schwer vermissen.

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  15. Holger Reichard

    Erinnerungen an die gemeinsame Zeit

    Lehrzeit (so wurde das damals genannt) ab 1973 bei der Mannheimer Versicherung
    Der damalige Auszubildende (Lehrling) Werner Döringer war in der Gewerbe- und Industrie-Abteilung der Mannheimer Versicherung AG eingesetzt. Unter anderem führte er, wie alle Azubis, bereits verbindliche Gespräche mit der Direktion in Mannheim sowie den Leitern der Bezirksdirektionen. Während eines Gesprächs mit dem Bezirksdirektor aus Kassel kam Werner Döringer kaum zu Wort – bis ihm der Kragen platzte. Mit energischer Stimme unterbrach er den Bezirksdirektor und sagte sinngemäß: „Jetzt sind Sie still – jetzt rede ich!“ Damit verschaffte sich der Azubi Werner Döringer Gehör und Respekt. Ich weiß das so genau, weil ich ihm gegenüber saß. Inwieweit der Bezirksdirektor wusste, dass ihn gerade ein Auszubildender zurechtwies, ist nicht bekannt.

    Mein zweites und drittes Lehrjahr verbrachte ich mit Werner in der sogenannten „Feuer-Abteilung“. Das tägliche Frühstücksbuffet von Werner war immer ein Highlight. Wie man so viele Brote, Gurken, Obst etc. essen konnte, bleibt ein Rätsel.

    VSMA ab 1983
    Mein erstes Jahr bei VSMA verbrachte ich gemeinsam mit Werner Döringer in einem Büro im 6. Stock des VDMA-Gebäudes. Dies führte dazu, dass ich auch eine Dienstfahrt Richtung Nordrhein-Westfalen zusammen mit ihm unternahm. Werner war damals mit einem älteren, weißen Opel Manta ausgestattet. Schon während der dreistündigen Hinfahrt gab es einige ruckhafte Aussetzer des Manta-Motors. Auf der Rückfahrt dann, wie erwartet, der vorzeitige Ausfall des Motors. Scheinbar hatte Werner damit gerechnet und versorgte mich mit mitgeführten Winterstiefeln aus dem Kofferraum. Nach einiger Zeit hatte Werner die ihm schon bekannte Schwachstelle repariert und wir konnten die Heimreise fortsetzen.

    Damals hatten wir ein fast tägliches Ritual: Wir spielten im Keller des VDMA Tischtennis. Der Verlierer des Kurzturnieres musste anschließend im Büroraum von Werner Kaffee kochen und servieren. Meistens war dieser Verlierer Werner selbst. Zu allem Verdruss über die schmerzlichen Niederlagen wollte es eines Tages das Pech, dass Werner bei einer hitzigen Tischtennisauseinandersetzung einen zu großen Ausfallschritt wagte und seine teure „Boss-Hose“ an der Naht riss. Dies löste natürlich einen großen Lacher aus.

    Es gibt noch viele weitere Anekdoten. Es würde aber zu weit führen, diese alle aufzuführen.

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  16. Stefan Rosenowski, Geschäftsführer des Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft e.V. (GVNW)

    Lieber Werner,

    vielen Dank für die gemeinsame Zeit als Vertreter des Mittelstands im GVNW sowie für unsere tolle Zusammenarbeit in den letzten zwei Jahren. Ich wünsche Dir von Herzen einen tollen, ereignisreichen neuen Lebensabschnitt bei immer bester Gesundheit. Genieße die Zeit mit Deiner Familie, insbesondere den Enkelkindern.

    Liebe Grüße
    Stefan

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  17. Max W. Schenck, ehemals A. Mannesmann Maschinenfabrik GmbH

    Etwa 20 Jahre durfte ich mit Ihnen zusammenarbeiten. Als Geschäftsführer der VSMA haben Sie sich immer für unsere A. MANNESMANN MASCHINENFABRIK eingesetzt. Wenn sich die Interessen von Versicherten und Versicherungsgesellschaft konträr entwickelten, waren Sie fortwährend auf unserer Seite.

    Anlässlich der Sitzungen des Hauptvorstandes des VDMA waren Sie stets präsent. In den Pausen und zu den schönen Veranstaltungen mischten sich im Gespräch Interesse am Gegenüber, sachliche Geschäftsinformationen und Diskussion zu übergeordneten Themen in interessanter Diskussion. Es wurde auch schon mal später….

    Doch eines blieb in allen Jahren bei schöner Ankündigung, was ansonsten gar nicht Ihre Art ist: Ihre Leidenschaft zu sportlichem Velofahren haben Sie mir gegenüber nie mit harten, sichtbaren Fakten ergänzt. Es blieb bei der Ankündigung. Meine Einladung zur Reise zu mir nach Hause, nahe am Nürburgring, steht noch aus. Sie sind herzlich eingeladen, mit Begleitung den Weg in die Eifel anzutreten. Natürlich mit gepflegtem Essen nebst Übernachtung, denn nun sind wir beide Pensionäre und haben Zeit! Herzlich willkommen!

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  18. Wolfgang Straub, Gothaer Allgemeine Versicherung AG

    „Werner Döringer“, ein starkes sowie unerschütterliches Fundament der VSMA.

    Auch wenn es seit Anfang der 90er-Jahre immer mal wieder im Laufe der Jahre Veränderungen in der Geschäftsführung der VSMA gab, blieb Werner Döringer der einzige, der allen stürmischen und wechselnden Winden in der Führungsebene getrotzt hat.

    Geht nicht, gab und gibt es für Werner Döringer nicht.

    Er suchte und fand immer wieder Lösungen mit äußerst kreativen Ansätzen! So auch bei der Installation eines internationalen Haftpflichtprogramms für eine Muttergesellschaft beziehungsweise Unternehmensgruppe in Brixen (Italien). Eine Lösung musste auf dem deutschen Versicherungsmarkt gefunden werden. Dazu wurde ein bestehender Haftpflichtvertrag der deutschen Tochtergesellschaft genutzt, um die weltweiten Auslandstöchter des italienischen Unternehmens mit lokalen Policen auszustatten und einen Mastercover zu kreieren. Aus: „geht eigentlich nicht“ wurde: „So, geht doch!“.

    Werner Döringer stellte sich jeglichen privaten sowie beruflichen Herausforderungen. Eine Eigenschaft, die Werner Döringer unter anderem auch in seinem Hobby „Radsport“ ständig gelebt hat. Das Befahren von Alpenpässen oder von herausfordernden Radstrecken wurde projektiert und verwirklicht. „Geht nicht, gibt es nicht.“

    Ich kenne Werner Döringer seit seinem Start in der Geschäftsführung der VSMA. Er hat in der VSMA viele Kolleg*en*innen kommen und gehen sehen. Er blieb unverrückbar und immer ein tragender Eckpfeiler der VSMA.

    Ich wünsche, dass Ausdauer und Standhaftigkeit, gepaart mit einer riesengroßen Portion Gesundheit, weiterhin seine ständigen Wegbegleiter sein werden. Dies gilt insbesondere für sein nächstes Projekt: „Es gibt auch ein Leben nach der VSMA“!

    Ich sage „Danke“ für die jahrelange enge und gute sowie immer von Fairness geprägte Zusammenarbeit.

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  19. Dr. Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer der DIHK – Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V.

    Werner Döringer arbeitet seit über 40 (es müssten wohl 42 sein?) Jahren für die VSMA. Wobei „arbeiten“ es wohl nicht ganz trifft: Er lebt die VSMA – den Kontakt mit den Kunden im Maschinenbau. Auch freut er sich nach über 40 noch geradezu diebisch, wenn er für ein Unternehmen mal wieder gute Vertragskonditionen hat erzielen oder für eine reibungslose Schadensregulierung sorgen konnte. Werner Döringer kann auch nach über 40 Jahren VSMA noch mitreißen. Er hat es geschafft, in all der Zeit den Spannungsbogen zu halten. Wer das wie wir erlebt, kann sich vorstellen, wie unser Geschäftsführer im Sattel seines Rennrades auch mal mehrere 100 km im Sattel seines Fahrrades am Stück durchtritt.

    In seiner Zeit für die VSMA hat Werner Döringer über 2 Millionen Kilometer im Auto abgespult: immer morgens früh und abends spät. Wenn es sein muss, auch mal die Nacht durch. Dabei versteht er es wie kaum ein anderer, das Fahren auf der linken Spur mit dem intensiven Studium der Akten neben sich zu verbinden – zusätzlich noch das Telefonat. Auch das kein Problem!

    1992 erlebte die VSMA eine Zäsur. Die damalige Krise des Maschinenbaus hatte auch die VSMA hart getroffen. In der Folge hat sich die VSMA neu aufgestellt: Kosten senken, Prozesse verschlanken und neuer Aufbruch mussten gemanagt werden. Zusammen mit Jürgen Seiring (seit 2004 ebenfalls Geschäftsführer der VSMA) und mit Martin Wansleben (heute Hauptgeschäftsführer der DIHK) ließ sich Werner Döringer einmal mehr in die Pflicht nehmen. Dabei war er nach innen und außen einer der Garanten dafür, dass auch in der Not der Anspruch der VSMA an die Qualität der eigenen Arbeit unvermindert hoch blieb – Kunden im Mittelpunkt!

    Nach 42 Jahren Werner Döringer für die VSMA danken wir unserem langjährigen Geschäftsführer dafür, dass er die VSMA über all die Jahre mit unglaublichem Engagement und mit dem Sportsgeist des Rennradfahrers sicher durch Höhen und Tiefen gesteuert hat. Er wird uns als Kollege und Chef fehlen, keine Frage. Vor allem aber wird uns die Kultur, die er in der VSMA entscheidend mit geprägt hat, gut in die Zukunft führen: Kunden im Mittelpunkt!

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